Ein unbekannter Hacker hat einen Kommunikationsdienst kompromittiert, der von verschiedenen US-Regierungsbeamten – darunter auch Kongressabgeordnete wie Michael Waltz – genutzt wurde. Der Angriff betrifft dutzende hochrangige US-Offizielle. Zwar wurde keine klassifizierte Information entwendet, doch einige abgefangene Nachrichten enthielten sensible Reisedetails von Regierungsmitgliedern.
Wie der Hacker vorging
Der Vorfall ereignete sich über einen wenig bekannten Kommunikationsdienst, der häufig von Regierungsmitarbeitern zur Koordination genutzt wird. Laut Angaben von Sicherheitsexperten setzte der Angreifer auf sogenannte Phishing-Techniken, um sich Zugriff auf Nutzerkonten zu verschaffen.
Zielgerichtete Angriffe auf Regierungsbeamte
Besonders alarmierend ist, dass der Hacker nicht zufällig vorging, sondern gezielt Accounts von Beamten angriff. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass der Zugriff länger andauerte und mehrere E-Mail- sowie Messenger-Protokolle betroffen sind.
- Mehr als 30 US-Beamte betroffen
- Nachrichten enthielten Reisepläne und Terminabsprachen
- Keine geheimen Regierungsdokumente kompromittiert
Warum dieser Angriff für Aufsehen sorgt
Auch wenn offiziell keine sensiblen Daten entwendet wurden, zeigt der Vorfall, wie anfällig auch politische Kommunikation ist. Die Tatsache, dass ein einzelner Akteur Zugriff auf koordinierende Kommunikationsstrukturen hatte, sorgt in Washington aktuell für viel Diskussion.
Der betroffene Dienst wurde inzwischen vom Netz genommen, und US-Behörden untersuchen den Vorfall intensiv. Cybersecurity-Experten fordern eine bessere Absicherung solcher Dienste und empfehlen Zwei-Faktor-Authentifizierung als Mindeststandard.
Mehr zum Thema KI-Tools und Automatisierung finden Sie in unserem Blog.