Großbritannien verschiebt KI-Gesetz für umfassendere Regelung

Adele
By Adele
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Die britische Regierung hat angekündigt, ihre geplante Regulierung für Künstliche Intelligenz (KI) um mindestens ein Jahr zu verschieben. Statt eines schnellen Gesetzesentwurfs soll nun ein deutlich umfassenderes KI-Gesetz folgen – mit besonderen Schwerpunkten auf Sicherheit, Transparenz und Urheberrecht.

Warum wird das KI-Gesetz verzögert?

Ursprünglich wollte das Vereinigte Königreich schon 2024 erste gesetzliche Maßnahmen rund um den Einsatz von KI einführen. Doch laut Technologie-Minister Peter Kyle fehlt es aktuellen Entwürfen an Tiefe. Deshalb soll nun ein umfassendes Gesetz erarbeitet werden, das mehrere Aspekte gleichzeitig behandelt.

Kritik an Zeitverzögerung

Die Verschiebung ruft Kritik hervor. Viele Expertinnen und Experten sorgen sich um die mangelnde Kontrolle beim Einsatz von KI – etwa bei automatischen Entscheidungen oder im Bildungsbereich. Auch Unternehmen sehen regulatorische Unsicherheit, was Investitionen bremsen könnte.

Welche Themen soll das neue KI-Gesetz abdecken?

Peter Kyle betonte, das kommende Gesetz soll besonders folgende Bereiche regulieren:

  • Datenschutz und Sicherheit beim Einsatz von KI-Systemen
  • Schutz von Urheberrechten bei der Nutzung von Trainingsdaten
  • Transparenzpflichten für Entwickler und Nutzer von KI-Technologien
  • Haftungsfragen im Schadensfall automatisierter Entscheidungen

Damit würde Großbritannien seinen regulatorischen Ansatz an internationale Entwicklungen wie den EU AI Act anpassen, aber dennoch flexibel bleiben.

Was bedeutet das für Bürger und Unternehmen?

Für Nutzerinnen und Nutzer von KI-Technologien bedeutet die Verzögerung vorerst keine neue Einschränkung – aber auch keinen zusätzlichen Schutz. Unternehmen hingegen müssen weiter mit rechtlicher Unsicherheit planen. Die britische Regierung möchte jedoch mit freiwilligen Richtlinien und Förderrichtlinien den Übergang erleichtern.

Ein vollständiger Gesetzesentwurf wird frühestens in der nächsten Sitzungsperiode des Parlaments im Jahr 2025 erwartet.

Fazit: Langfristige Qualität statt schneller Lösungen

Die Entscheidung für ein umfassenderes KI-Gesetz zeigt, dass das Vereinigte Königreich langfristig Sicherheit, Innovation und ethische Standards miteinander verbinden will. Doch bis dahin bleibt die Regulierung der KI weiterhin eine Herausforderung – besonders für schnell agierende Unternehmen.

Mehr zum Thema KI-Tools und Automatisierung finden Sie in unserem Blog.

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