In der vergangenen Woche haben von Frauen geleitete Startups in Europa und Großbritannien beachtliche 21,78 Millionen Euro an Finanzierung gesammelt. Diese Summe unterstreicht die zunehmende Bedeutung weiblicher Führungskräfte in der Tech- und Start-up-Szene.
Starker Auftritt von Gründerinnen in Europa
Immer mehr Investoren erkennen das Potenzial und die Innovationskraft von Gründerinnen. Diverse Teams gelten nicht nur als resilienter, sondern erzielen langfristig oft auch bessere finanzielle Ergebnisse.
Startups, die Schlagzeilen machten
Zu den prominentesten Finanzierungsrunden der Woche zählen:
- Nosh.bio (Deutschland): Erhielt 3,3 Mio. € in einer Seed-Runde für seine pflanzenbasierte Fleischalternative, gegründet von einer weiblichen Co-Founderin.
- Ovira (UK): Ein FemTech-Startup im Bereich Menstruations- und Schmerztherapie, das 5 Mio. € in einer Series-A-Runde sichern konnte.
- Upworth (Frankreich): Die von einer Frau geleitete Finanzplattform sammelte erfolgreich 2,8 Mio. € ein.
- Biorithm (Niederlande): Ein HealthTech-Unternehmen mit Fokus auf Schwangerschafts-Überwachung, schloss eine Finanzierungsrunde in Höhe von 2,5 Mio. € ab.
Bedeutung für die europäische Tech-Szene
Zudem zeigt die steigende Zahl erfolgreicher Unternehmerinnen, dass Europas Startup-Ökosystem inklusiver wird. Laut World Economic Forum erhalten Frauen global noch immer weniger als 3 % des gesamten VC-Kapitals, doch dieser Trend verändert sich langsam.
Mehr als nur Finanzierungszahlen
Die Aufmerksamkeit auf weiblich geführte Startups wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt, Gesellschaft und Innovation aus. Themen wie FemTech, nachhaltige Ernährung, Gesundheitsdigitalisierung oder soziale Innovationen werden zunehmend von Gründerinnen vorangebracht.
Zudem entstehen Netzwerke, Förderprogramme und VC-Fonds, die speziell Frauen unterstützen – etwa Auxxo Female Catalyst Fund oder der European Women in VC Fund.
Fazit: Die vergangene Woche war ein positives Zeichen für mehr Chancengleichheit im Startup-Sektor. Europa braucht mutige Gründerinnen – und aktuell bekommen sie endlich mehr Sichtbarkeit und Kapital dafür.
Mehr zum Thema KI-Tools und Automatisierung finden Sie in unserem Blog.