Yoshua Bengio gründet Non-Profit für ehrliche KI

Adele
By Adele
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Wie sicher ist Künstliche Intelligenz (KI) – und kann man ihr immer vertrauen? Genau diese Frage treibt den kanadischen Informatik-Pionier Yoshua Bengio um, der als einer der „Godfathers of AI“ bezeichnet wird. Jetzt hat er eine neue gemeinnützige Organisation gegründet: LawZero. Ziel ist es, eine ehrliche und transparente KI zu entwickeln, die bewusst gegen Täuschungen und Manipulation durch Maschinen vorgeht.

Was steckt hinter LawZero?

LawZero ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Sicherheit und ethischen Entwicklung von KI-Systemen verschrieben hat. In einem Zeitalter, in dem KI-Systeme immer stärker in unseren Alltag eingreifen, will LawZero ein Gegengewicht setzen – mit Systemen, die erkennen können, ob eine andere KI die Wahrheit sagt oder Menschen in die Irre führen will.

Bengios Ziel: eine KI mit moralischem Kompass

Yoshua Bengio warnt schon seit Jahren vor den Gefahren unregulierter KI-Entwicklung. Besonders Sorgen bereitet ihm die Fähigkeit moderner KI, Menschen zu täuschen – etwa durch gefälschte Texte, Bilder oder sogar Stimmen. Seine Vision ist eine KI, die:

  • Menschenrechte respektiert
  • Transparenz bei Entscheidungen bietet
  • andere KI-Systeme kritisch hinterfragt
  • aktiv Täuschungsversuche erkennt

Aktuell arbeitet LawZero an ersten Prototypen, die in bestehenden KI-Plattformen integriert werden könnten – als moralisches, digitales Gewissen für Maschinen.

Warum ist das Thema so wichtig?

Mit dem rasanten KI-Wettlauf – besonders im Zusammenhang mit Milliardeninvestitionen großer Tech-Konzerne – wächst auch das Risiko für Missbrauch. KI kann beispielsweise für politische Manipulation, Deepfakes oder gezielte Meinungslenkung genutzt werden. Hier setzt LawZero an: Seine Algorithmen sollen eine Art künstliches Korrektiv darstellen – und langfristig sogar Gesetzgeben inspirierten.

Ein globales Ziel mit offenen Prinzipien

LawZero setzt auf Open Source: Der Code soll öffentlich nutzbar sein, Universitäten und Entwickler bekommen freien Zugang. Damit geht Bengios Team bewusst einen anderen Weg als viele kommerzielle KI-Unternehmen, die Systeme im Verborgenen entwickeln und betreiben.

„Wir brauchen eine KI, die sagt, wenn etwas falsch läuft – auch wenn das unangenehm ist“, so Bengio in einem aktuellen Interview.

Mehr zum Thema KI-Tools und Automatisierung finden Sie in unserem Blog.

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