Ankar sammelt £3 Mio. für KI-Lösung im Patentwesen

Adalbert
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Erfindungen bringen die Welt voran – sei es durch neue Medikamente, erneuerbare Energien oder revolutionäre Transportsysteme. Doch viele gute Ideen bleiben unentdeckt, weil der Zugang zu geistigem Eigentum (IP) teuer und kompliziert ist. Genau hier setzt das Start-up Ankar an, das nun £3 Millionen eingesammelt hat, um mit KI-Technologie den Innovationsprozess zu vereinfachen.

Was macht Ankar besonders?

Gegründet von zwei ehemaligen Palantir-Mitarbeiterinnen, nutzt Ankar Künstliche Intelligenz, um Erfindern zu helfen, ihre Ideen frühzeitig zu analysieren, patentrechtlich zu prüfen und optimal weiterzuentwickeln. Die Plattform fungiert als Art intelligenter Co-Pilot für Innovatoren.

Von der Idee zum Patent – vollautomatisiert

Der bisher langwierige und rechtlich komplexe Prozess vom Geistesblitz zum Patent wird durch Ankar radikal vereinfacht:

  • Automatisierte Rechtsanalyse: Ankar analysiert in Echtzeit, ob es ähnlich eingereichte Patente gibt.
  • Marktchancen-Bewertung: Die Plattform schlägt Industrien und Märkte vor, in denen die Idee wirtschaftlich relevant ist.
  • Intelligente Textverarbeitung: Mit Hilfe großer Sprachmodelle wie GPT werden Patentschriften vorgeschlagen und strukturiert erstellt.

Zielgruppe sind nicht nur große Konzerne, sondern vor allem Startups, Universitäten und Einzelpersonen, die oft nicht auf teure IP-Experten zurückgreifen können.

Finanzierungsrunde bringt £3 Millionen ein

Die frische Finanzierung wurde von namhaften Risikokapitalgebern aus UK angeführt, darunter auch Investoren, die zuvor in DeepMind und Graphcore investiert haben. Mit dem Kapital will Ankar seine Technologie weiterentwickeln, das Team vergrößern und in neue europäische Märkte expandieren.

Eine Besonderheit: Ankar wurde bewusst von zwei Frauen in einer von Männern dominierten KI-Branche gegründet – ein wichtiges Zeichen für mehr Diversität im Tech-Sektor.

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist

Das weltweite Volumen im Bereich geistiges Eigentum ist auf über $300 Milliarden angewachsen. Gleichzeitig beschleunigen KI und Digitalisierung den Innovationszyklus exponentiell. Unternehmen brauchen neue Tools, um Schritt zu halten. Genau hier kommt Ankar ins Spiel – mit der Vision, KI zum Standard für den Erfindungsprozess zu machen.

Fazit: Mit Ankar könnte sich die Art und Weise, wie wir Innovation denken und umsetzen, grundlegend ändern. Die Kombination aus technischer Exzellenz und klarem gesellschaftlichem Nutzen macht das Start-up zu einem spannenden Player im europäischen KI-Ökosystem.

Mehr zum Thema KI-Tools und Automatisierung finden Sie in unserem Blog.

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